Eingangs habe ich erwähnt, dass ich wie mein älterer Bruder Geige gelernt habe. Die jüngere Schwester zeigte sich lt. Frau Hackbeil ebenfalls talentiert, und so waren wir zu dritt. Dass unser ältester Bruder mit Klarinette ein Blasinstrument spielte, war der damaligen Annahme geschuldet, dass „ein Linkshänder“ kein Saiteninstrument spielen konnte – was sich bei den späteren Versuchen mit Gitarre und e-Bass keineswegs bestätigte.

Wie auch immer, meinen Wechsel zur Bratsche habe ich schon beschrieben und viele Jahre später erfüllte sich meine Schwester den Traum von einem Cello – et voilà: das Trio ward geboren.

Ganz so einfach war es natürlich nicht…

Eines Tages kam einer von uns auf die Idee, im Trio zu spielen. Literatur für Trio ist selten. Aber da gab es die „Straßenmusik à trois“. Klezmer und andere Musik für drei Streicher, adaptiert für Geige, Bratsche, Cello in allen Kombinationen. Das gab einen Anreiz zum Proben.

Kunst & Kostbarkeiten

Ein erster „Auftritt“ war dann 2019 zu „Kunst & Kostbarkeiten – offene Höfe“ in Gräfrath.

Da es gut ankam, haben wir unser Repertoire erweitert und regelmäßig geprobt.

Gelegentliche „Hauskonzerte“ im familiären Umfeld und im Josefs-Haus, hier speziell zu Weihnachten, haben uns weiter motiviert.

 

Exequien-Messe

Am 11. August 2021 starb unsere Mutter. Auf ihren ausdrücklichen Wunsch hin, haben wir in der Exequien-Messe mit
„Nearer My God To Thee“, eines ihrer Lieblingsstücke gespielt.

Nur per Zufall ist es aufgezeichnet worden:


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Nacht der offenen Kirchen

Zur „Nacht der offenen Kirchen 2021“ wurden wir eingeladen, in der Kirche St. Mariä Himmelfahrt in Solingen Gräfrath zu spielen. Das war dann schon ein eindrucksvolles Ambiente:

 

 

Leider wurde Kunst&Kostbarkeiten abgesagt, da haben wir einen kurzen Auftritt in der Kirche am Marktplatz geplant …

Im Frühsommer 2022 wurden wir eingeladen, bei der „offenen Gartenpforte“ ein kleines „Open-Air-Konzert“ zu geben: