„Eine Reise – eine Reise!“
Die erste Tour mit dem VW-Bus
Wir wollen an die Ostsee. Als Kind war ich immer an der Nordsee, meist auf Langeoog. Die Ostsee war mir völlig unbekannt. Vielleicht haben wir deshalb von Heikes Mutter & Schwestern einen Gutschein für einen Hotelaufenthalt in Ahrenshoop bekommen. Auf dem Hinweg übernachten wir an der Elbe – und alles funktioniert im Van. Nach drei Tagen Luxusleben im Hotel Fischerwiege fahren wir noch nach Prerow und stehen sehr nah am Strand auf dem „Regenbogen-Camp“.
Juli 2014 – Es geht nach Frankreich – über Paris und Giverny in die Bretagne
Wir starten nach Frankreich. Zunächst Richtung Paris und übernachten an Bois de Boulogne. Ein paar Stunden reichen natürlich nicht aus, die Stadt kennen zu lernen. Aber wir wollen ja auch weiter. In Giverny besichtigen wir die Gärten von Monet – Der aufkommende Regen stört dabei nicht, dafür ist es dann auch nicht voll. Der nächste Halt ist Courtils, vis-à-vis des Mont St. Michel. Angesichts der Touristenströme verschieben wir eine Besichtigung auf eine spätere Reise. Unser Ziel ist zunächst Quiberon – um auf Belle-Île B.& K. zu besuchen.
Den Camper lassen wir in Quiberon und leihen uns einen offenen „Strandbuggy“ – anders kann man das Gefährt nicht bezeichnen. Regen? „Qu’est-ce qu’on faît s’il pleut?“ – „Il n’pleut pas!“. (was machen wir, wenn es regnet? – Es wird nicht regnen!) Ach so.
Belle Île verdient den Namen zu Recht, aber tags drauf geht es zurück.
Wir sind schliesslich auf den Spuren von Commissaire Dupin: Also geht es zum Golfe du Morbihan („bretonisches Gold“), nach Pont Aven („bretonische Verhältnisse“), Quimper (da, wo „M le Préfet“ residiert) über La Forêt Fouesnant nach Concarneau (und da natürlich ins „L’Amiral“), und weiter über St. Marine, Lannilis, Plouguerneau, La Grève blanche bis nach Le Tréport. Hier heißt es dann schon „Bienvenue à Ch’ties“, d.h. wir haben die Bretagne endgültig verlassen.
Quer durch die Normandie und Belgien geht es dann heimwärts.
Sicher ist: Wir kommen wieder!